Erfolgsstory
Mehr ÖV in der Ostschweiz – die asa hat mitgewirkt!
Auch im Dezember 2024 wurde der ÖV in der Ostschweiz weiter ausgebaut. In drei untenstehend erwähnten Konzepten durfte die asa eine aktive Planungsrolle einnehmen. Wir gratulieren allen beteiligten Kantonen, Regionen, Gemeinden und Transportunternehmungen zur erfolgreichen Umsetzung dieser Konzepte und hoffen auf entsprechenden Anklang bei den Nutzerinnen und Nutzern.
Buskonzept Einsiedeln (Bezirk Einsiedeln, Kanton Schwyz)
Das bestehende Ortsbussystem in Einsiedeln war mit seinen vier stündlichen, teilweise asymmetrischen Linien stark auf verschiedene Einzelbedürfnisse ausgelegt. Es zeigte sich zunehmend, dass ein vollständiges Ortsbus-System für eine relativ kleine Gemeinde immer schwerer finanzierbar ist. Die Lösung: Eine Verlängerung von Regionallinien, welche anstatt einer Standzeit am Bahnhof nicht nur zusätzliche Ortsteile erschliessen, sondern die Region an wichtige lokale Ziele wie Spital, Gewerbegebiete und Freizeitanlagen anbinden. Das Konzept wurde im Mai 2022 von rund zwei Dritteln der Stimmbevölkerung des Bezirks angenommen – nun folgte im Dezember 2024 die Umsetzung.
Buskonzept Rheintal (Kanton St. Gallen)
Basierend auf dem Agglomerationsprogramm der 4. Generation durfte die asa ein Buskonzept für das St. Galler Rheintal entwickeln. Wenn auch das ursprüngliche Zielkonzept aus finanziellen Gründen wesentlich reduziert werden musste, bringt das Buskonzept zahlreiche zusätzliche Verbindungen an die neuen halbstündlichen Fernverkehrszüge – aber vor allem auch innerhalb der Region, wo verschiedene Arbeits- und Wohngebiete neu angebunden und Direktverbindungen über die Knoten hinaus geschaffen werden. 12 Prozent mehr Kilometer fährt der Rheintalbus im Jahr 2025 – für die Bevölkerung im Rheintal.
Fachunterstützung Buskonzepte Sarganserland-Werdenberg (Kanton St. Gallen)
Seit über 20 Jahren berät die asa die Region Sarganserland-Werdenberg bei aktuellen ÖV-Fragen und beim Fahrplanverfahren. Im Rahmen dieses Mandates durften wir zwei Planungen anderer Büros im Sinne einer «Bauherrenunterstützung» für die Regionen begleiten. Wir hoffen, dass diese Symbiose aus qualifizierter Aussensicht und langjähriger Lokalkenntnis auch von der Kundschaft geschätzt wird – mehr grenzüberschreitende Linien, bessere Anbindungen im Freizeitverkehr und ein verstärkter Fokus auf den wachsenden Pendlerverkehr mit neuen Viertelstundentakten sind das Ergebnis davon. Wir danken auch den beteiligten Büros für die gute Zusammenarbeit und das Vertrauen in dieser ungewohnten Aufgabenteilung.