Verkehrsplanung
Fuss- und Veloverkehrskonzept Rapperswil-Jona
Strukturen für sinnvolle, förderungswürdige Mobilitätsformen sichern
Vorgehenskonzept
Netzentwicklung unter Berücksichtigung der potenziellen Entwicklungsgebiete
Netzanalyse mit Optimierungspotenzial
Von der Feldaufnahme zur plangrafischen Projektumsetzung
Datenblatt mit möglichem Handlunsgbedarf
Im Rahmen von diversen, bedeutenden Gebietsentwicklungen in der boomenden Stadt Rapperswil-Jona hat sich gezeigt, dass eine behördenverbindliche Richtplanung fehlt, welche die bestehende Fuss-/Veloverkehrsinfrastruktur nutzerspezifisch definiert und qualitativ sowie quantitativ sichert. Auch die Raumsicherung für das künftige Fuss- und Veloverkehrsnetz ist heute planerisch nicht gewährleistet.
Mit der Erarbeitung eines städtischen Fuss- und Veloverkehrskonzept soll die Basis dafür geschaffen werden, dass bei der Aktualisierung der städtischen Richtplanung zusammenhängende, stringente Strukturen für sinnvolle, förderungswürdige Mobilitätsformen vorliegen.
Im Rahmen dieses Projekts wurde eine aktuelle Gesamtschau bezüglich des Fuss- und Veloverkehrs erarbeitet, die eine einheitliche Abbildung und Beurteilung der bestehenden Infrastruktur für den Langsamverkehr ermöglicht. In Abstimmung auf die Siedlungsstruktur und die Topographie kann mit gezielten Netzergänzungen und/oder alternativen Linienführungen eine massgeschneiderte Infrastruktur entwickelt werden (direkt, lückenlos, schnell und sicher), die auch auf unterschiedliche Entwicklungsszenarien adaptierbar ist. Die bestehenden Planungsarbeiten aus den Jahren 2003 bis 2015 (siehe vorangehendes Kapitel) wurden reflektiert
