Verkehrsplanung
Fuss- und Veloverkehrsverbindung zwischen Kreis 4 und 5, Studienauftrag 2. Rang
Analyse der Netzeinbettung in die städtische Brückenlandschaft
Profilstudie unter Berücksichtgung der städtischen Richtplanung
Profilstudie in der dritten Dimension (Visualisierung Knight Architects)
Richtplankompatibler Brückenquerschnitt (Visualisierung studiohometown)
Die lineare Einbettung des Bauwerks
Aufgang Geroldstrasse (Visualisierung studiohometown)
Brückenverlauf über dem Gleisfeld (Visualisierung studiohometown)
Brückenverlauf über dem Gleisfeld «by night» (Visualisierung studiohometown)
Brückenansicht aus der Perspektive Hardbrücke (Visualisierung studiohometown)
Südliche Zufahrt aus Richtung Kreis 4 (Visualisierung studiohometown)
Modellphoto Aufgang Geroldstrasse
Gemäss dem kommunalem Verkehrsrichtplan der Stadt Zürich ist mit Eintrag B23 «Verlängerung Lettenviadukt» eine neue Überführung über das Gleisfeld für den Fuss- und Veloverkehr zwischen der Hohlstrasse und der Neugasse mit kurzfristigem Realisierungshorizont umzusetzen. Aufgrund der Komplexität der Aufgabenstellung und deren vielfältigen Rahmenbedingungen hat sich das Tiefbauamt der Stadt Zürich entschieden, für die Fuss-/Veloverbindung zwischen den Stadtkreisen 4 und 5 einen einstufigen, nicht anonymen Studienauftrag mit Präqualifikation durchzuführen. Nach dem be(über)standenen Präqualifikationsverfahrens unter vierzehn Mitbewerber:innen durfte die asa im Team «connect» unter fünf Auserwählten am Studienauftrag teilnehmen.
Unser Team belegte mit dem eingereichten Beitrag den freudigen und gleichzeitig undankbaren 2. Rang! Als einziger Beitrag haben wir eine richtplankompatible Fuss- und Veloverkehrsinfrastruktur entwickelt, die den Gütesiegel «Velovorzugsroute» gemäss dem städtischen Standard verdient.
Auszug aus dem Bericht des Beurteilungsgremiums: «Funktionalität und Nutzung: Die vorgeschlagene Brückenbreite von insgesamt 7.40 m, wovon 4.80 m dem Veloverkehr zugewiesen werden, ist verkehrsplanerisch sehr gut hergeleitet und schafft eine Veloverbindung mit hoher Qualität. Mit dieser Breite erfüllt die Brücke ihre Funktion als Velovorzugsroute indem sich im Querschnitt je Richtung zwei Velos begegnen können. Der 2.60 m breite Fussverkehrsbereich ist mittels taktiler Trennung über eine Rinne vom Velobereich separiert, die Koexistenz von Fuss- und Veloverkehr ist auf der Brücke sehr gut gewährleistet. Die grosszügig dimensionierte Brückenbreite schafft einen hohen Komfort und er-füllt auch aus Sicht des Unterhalts sowie in Notfallsituationen die Anforderungen sehr gut.»
Für die konstruktive und wertschätzende Zusammenarbeit bedankt sich die asa AG beim Team «connect» ganz herzlich. Gerne hätten wir in dieser Konstellation diesen Brückenschlag realisiert.
Team «connect»:
- dsp Ingenieure + Planer AG (Federführung), Uster
- Conzett Bronzini Partner AG, Chur
- Knight Architects, London UK
- asa AG, Rapperswil-Jona
- DGJ Landscapes, Zürich
- Bartenbach, Aldrans A
- Visualisierungen: studiohometown, Tübingen DE
Weitere Informationen der Stadt Zürich zu diesem Studienauftrag finden sie unter folgendem Link.
